Montag, August 28, 2006

Crazy Foodexperimente



...aber Mamas und Papas macht euch keine Sorgen

Auf der Suche nach einem traditionellen chinesischen Essen sind wir gestern in einer chinesischen Restaurantkette gelandet. Voller Enthusiasmus bestellten wir Kung Lung Chicken und Roast Duck, hört sich ja erstmal total nach deutschem Chinarestaurant an. Sah auch ganz gut aus. Mutig wie Heni nunmal ist, probierte sie zu erst und Julia muss sagen, dass das Gesicht schon alles sagte. Vorsichtige Nachfrage: Schmeckt nicht???? Schmeckte zwar, der Hauptanteil war allerdings Knochen auf dem Heni dann schwer zu kauen hatte. Dachten zuerst, dass es nur ein Stück war, stellten dann allerdings fest, dass alle Stück mit reichhaltigem Knochenanteil versehen waren. Scheint hier wohl so zu sein. Sieht allerdings auch nicht ala Knigge aus, wenn man sich permanent im Mund rumpult und Knochen ausspuckt. Aber wir sind westlich, wir dürfen das und die Chinesen machen das auch so :-)
Raus aus dem Restaurant, nächste Runde auf der Suche nach Nachtisch. Da sahen wir vor uns einen lecker anmutenden Stand mit frischgepressten Säften. Unmutigerweise bestellten wir einen traditionellen O-Saft und da wir gerade in Experimentierfreude waren auch noch "Bitter Melon"-Saft, was auch immer das sein sollte, hörte sich aber gut an. Dejavu, Heni machte den Vorkoster und ihr Gesicht war diesmal nicht angeekelt, aber voller Freude. Nach 3 Min Todlachen: Weißte was das ist? - Nein was denn? - Probier mal. Also probierte Julia auch, Todeslachen. Tja es war dann wohl: Gurkensaft!!!! Nicht empfehlenswert. Schmeckt so man es sich vorstellt. Zu gut erzogen, dass man Essen nicht wegschmeißt schleppten wir den Saft dann noch eine Viertelstunde mit uns rum, aber dann mussten wir ihn einfach wegschmeißen.
Das erstmal zu unseren ersten kulinarischen Genüssen, wir sind uns ganz sicher weitere werden folgen.....

Onlinekontakte

Hi ihr Lieben,

hier nochmal alle unsere Onlinekontakte:

Heni

Julia

Sonntag, August 27, 2006

Abgefahren im wahrsten Sinne des Wortes


Bei der Ankunft am HongKonger Flughafen stellen wir dann prompt fest, dass 3 unserer 4 Gepäckstücke leider nicht mit uns im Flieger waren. Zum Glück hatten wir Henis klitzekleine Reisetasche, die so sinnvolle Sachen wie Handcreme, dicke Socken (für das 31 Grad heiße HongKong), Mützen, Winterjacke und –schuhe enthielt, nicht zu vergessen die Haarkur für das europäisches Haar.
Dafür fanden wir recht schnell ein Hostel, länger hätten wir auf Grund der extrem schlechten Luft auch nicht ausgehalten. Den ersten Gast den wir dann antrafen war eine Kakerlake, die schnell
mit dem internationalen Studentenausweis getötet wurde. Unsere Nachbarn waren ein paar reizende Hunde, die still und leise kontinuierlich vor sich hin bellten. Heni überlegte kurzerhand, ob Sie eventuell geschlachtet würden.
Aber dann passierte uns ein großes Glück, beim Rasten an einer dicht befahrenen und daher auch recht verpesteten Straße am Hafen HongKong begegnete uns Polizist Albert (den Namen erfuhren wir erst später). Ganz der väterliche Typ riet er uns, uns in die benachbarte Straße zu setzen wo die Luft um einiges (was in HongKong nicht viel heißt) zu setzen. Zufällig war er Police Officer und nahm uns in den nahen Hongkong Royal Police Officer Club mit. Er hatte Mitleid mit zwei hutu xueshen ohne Gepäck und suchte uns die Nummern der ansässigen Travel Agents raus damit wir irgendwann in Qingdao ankommen. Und damit noch nicht genug! Wir müssen einfach sooo mitleidserregend ausgesehen haben, dass er uns sogar noch einen Kaffee und Sandwiches ausgegeben hat!

Aber Entwarnung wir leben zur zeit in einem kleinen netten Zimmer, nicht wirklich westlicher Standard aber in ordnung. Nach drei Tagen ist auch unser Gepäck in 4 verschiedenen Flugzeugen angekommen. Wir danken den Londoner Sicherheitsbestimmungen für die Verzögerung. Jetzt ziehen wir erstmal los und erkunden HongKong.

Donnerstag, August 03, 2006


Das sind wir Heni und Julia

Die Vorbereitungen

So die Vorbereitungen für den großen Trip laufen auf Hochtouren, neben 1000 und einem Behördengang fürs Konto, den internationalen Führerschein, das Visum etc. fallen auch schöne Aufgaben an, wie z.B. dieses Blog zu erstellen.